Die Finnen verkauften 15,9 Millionen Smartphones sowie knapp 90 Millionen Mobiltelefone. Analysten hatten jeweils mit deutlich weniger gerechnet. "Die Ergebnisse sind deutlich besser als erwartet", sagte Swedbank-Experte-Jari Honko. Nokias Erholung sei offenbar weiter fortgeschritten als zuletzt prognostiziert. Der Ausblick aufs vierte Quartal signalisiere, dass diese Impulse anhielten.
Auch Nokia-Chef Stephen Elop gab sich zuversichtlich: "Unser Fortschritt im dritten Quartal ermutigt mich." Allerdings seien weitere wichtige Schritte nötig. Ähnlich äußerte sich WestLB-Analyst Thomas Langer. Der wirkliche Test komme erst 2012, sagte Langer. Dann sollen die ersten Nokia-Handys mit Microsofts Windows Phone 7 global in den Läden erhältlich sein.
Der jahrelange Branchenprimus ist zuletzt ins Hintertreffen geraten und musste vor allem im Hochpreis-Segment anderen Anbietern wie Apple den Vortritt lassen.
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