Zunächst unterstützt nur das Flaggschiff-Modell Nexus S die Funktechnologie NFC, über die Handys und Bezahl-Terminals miteinander kommunizieren sollen. In den nächsten Monaten sollen aber zahlreiche weitere hinzukommen. Auch der BlackBerry-Anbieter RIM will auf die Technik setzen. Darüber, ob die nächste Generation von Apples iPhone einen NFC-Chip bekommt, wird noch spekuliert.
Google könnte als Folge der Partnerschaft Händlern mehr Informationen über deren Kunden geben und ihnen damit helfen, Werbung gezielter zu platzieren, hieß es. Auch Gutscheine könnten an Handynutzer in der Nähe der Geschäfte verschickt werden. Eine Transaktionsgebühr solle der Internetkonzern nicht kassieren.
Neuer Wachstumsmarkt
Mobile Bezahldienste gelten als der nächste große Wachstumsmarkt. Derzeit streben diverse Anbieter aus verschiedenen Branchen auf den Markt. Neben Finanzkonzernen wie Mastercard sind das auch Online-Bezahldienste wie PayPal, Mobilfunk-Anbieter sowie Start-Ups, die auf eine lukrative Nische hoffen.
Bei der NFC-Technik (Near Field Communication) reicht es, eine Karte oder ein Handy in kurzem Abstand neben ein Lesegerät zu halten. Die Technologie sollte bereits vor mehreren Jahren die Mobiltelefone erobern, konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Im zweiten Anlauf soll sie aber nun den Alltag durchdringen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.