Betroffen sind demnach Illinois, Delaware und Missouri. Gesetze gegen die Nutzung von Google Glass sind auch in New York, Maryland, West Virginia, New Jersey and Wyoming geplant. Polizisten und Verkehrssicherheitsorganisationen befürchten, dass Nutzer beim Autofahren aufgrund des kleines Displays der Brille direkt vor dem Auge ihren E-Mails mehr Aufmerksamkeit als der Straße schenken.
Nach offiziellen Angaben kamen im Jahr 2012 mehr als 3.000 Menschen auf US-Straßen ums Leben, weil Autofahrer SMS-Nachrichten auf ihren Handys lasen oder sich anders ablenken ließen.
Der Abgeordnete Ira Silverstein aus Illinois sagte, Google wolle ein von ihm eingebrachtes Gesetz aus Marketinggründen verhindern. Es sei eindeutig, dass der Konzern das Gerät auch einem größeren Publikum anbieten werde. Andere Abgeordnete berichteten, Google argumentiere, dass die Brille noch nicht auf dem Massenmarkt verfügbar sei und Beschränkungen deswegen voreilig seien.
Der Internetkonzern soll indes eine Tour durch die USA planen, um zu zeigen, wie die Brille funktioniert. Ziel der Entwickler sei es nicht, den Nutzer abzulenken, sondern besser mit der Welt zu vernetzen, erklärte Google.
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