Google konkurriert mit seinem bisher mäßig erfolgreichen Chromebook-Konzept gegen Windows von Microsoft und Mac OS von Apple. Die Chromebooks sind bereits ab 200 Dollar (rund 160 Euro) zu haben und sind im Vergleich zu herkömmlichen Notebooks spärlich ausgestattet, weil sie vor allem einen schnellen Zugang zu den Cloud-Diensten des Konzerns ermöglichen sollen. Das Besondere an dem Chrome-Betriebssystem ist nämlich, dass die Computer grundsätzlich direkt aus dem Netz laufen.
ChromeOS: Online-Dienste standen im Mittelpunkt
Die erste Version des Chrome OS bestand quasi nur aus einem Browser, mit dem dann Online-Programme aus dem Netz geladen werden. Die aktuelle Version von Chrome OS verfügt auch über einen virtuellen Schreibtisch und kommt so der Bedienung von herkömmlichen PC-Systemen näher. Außerdem kann ein Chromebook inzwischen auch offline betrieben werden.
Im Rahmen der Ausweitung des Kreises der Chromebook-Hersteller werde Google - ähnlich wie bei der Nexus-Reihe bei Smartphones und Tablets - auch ein Chromebook unter eigenem Namen auf den Markt bringen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus".
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