Wie die Android-Nachrichtenseite "Android Police" berichtet, sollen Googles Play-Dienste aus einem bisher unbekannten Grund auf manchen Smartphones für den höheren Stromverbrauch verantwortlich sein. Sie scheinen dafür zu sorgen, dass der Prozessor nicht mehr in den Stromsparmodus wechselt. Das Resultat: Durch die Dauerbelastung geht der Strom schnell zur Neige.
Manche Nutzer berichteten zuvor darüber, dass die normalerweise unscheinbaren und nicht sonderlich leistungshungrigen Dienste plötzlich für die Hälfte des Akkuverbrauchs ihres Android-Smartphones verantwortlich seien. Die Berichte wurden mittlerweile von vielen Nutzern bestätigt, die auch gleich Lösungsvorschläge für das Problem lieferten.
So berichtet das IT-Portal "Golem", dass bei manchen Nutzern schon ein Neustart des Smartphones das Problem behoben habe. Andere hätten sich geholfen, indem sie in den Android-Einstellungen den Zugriff auf den eigenen Standort deaktiviert, die temporären Cache-Dateien der Google-Play-Dienste gelöscht, alles manuell gestoppt und etwaige Updates deinstalliert hätten. Anschließend sollten sich die Dienste selbsttätig aktualisieren und wieder normal funktionieren. Von Google selbst gibt es noch keine Stellungnahme zu dem Problem.
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