Der Kunde kann bei der Bestellung des MacBook Air diverse Konfigurationen wählen, etwa die Geschwindigkeit des Prozessors oder die Größe des SSD-Speicherplatzes. SSDs, kurz für Solid-State Drive, werden vor allem in Notebooks eingesetzt, da sie sparsamer, schneller und haltbarer sind als herkömmliche Festplatten.
Schneller gilt im Fall des MacBook Air vor allem für die Komponenten von Samsung, wohingegen jene von Toshiba deutlich langsamer seien, berichtet "Engadget". Welches Bauteil im Notebook verwendet wird, ist demnach Zufall - der Käufer kann lediglich die Festplattengröße, nicht aber deren Geschwindigkeit auswählen.
In einem Test von "Techfast Lunch & Dinner", der als YouTube-Video veröffentlicht wurde, wird die Abweichung deutlich: Sowohl in Lese- als auch Schreibgeschwindigkeit hinkt der Toshiba-Speicher jenem von Samsung hinterher. "Engadget" zufolge sollte der Durchschnittsnutzer allerdings keinen großen Unterschied feststellen können. Wer dennoch wissen möchte, welches Bauteil in seinem Neuzugang steckt, kann dies im Apple-Menü unter "Über diesen Mac" herausfinden. Beim Klick auf "Weitere Informationen" ist unter "Serial-ATA" bei den Hardware-Komponenten das entsprechende Kürzel zu finden: SM zeigt die Samsung-Festplatte, TS jene von Toshiba an.
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