Konsumentenschützern liegt das Thema schon lange am Herzen. Mit "Geplanter Obsoleszenz" ist gemeint, dass in Produkten bewusst Bestandteile verarbeitet werden, die vorzeitig altern oder geringere Qualität haben - und meist genau dann kaputtgehen, wenn die Garantiezeit abgelaufen ist.
Das Gerät kann durch diesen Trick schneller nicht mehr genutzt und muss früher ersetzt werden. Als Beispiel gelten beispielsweise Smartphones, bei denen der Akku nicht austauschbar ist. Die Hersteller weisen die Vorwürfe jedoch zurück.
In Frankreich sollen nachgewiesene Fälle künftig als Betrug mit bis zu zwei Jahren Haft und 300.000 Euro Geldstrafe bestraft werden können. Dazu muss laut Gesetz ein Produkt bewusst so gebaut werden, dass mit dem Ziel neuen Umsatzes die Lebensdauer künstlich verkürzt wird.
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