Denkbar seien etwa die Bereiche Endoskope sowie IT-Systeme oder die Röntgentechnik, so Fujifilm. Beide Unternehmen sind neben dem klassischen Kamerageschäft auch in der Medizintechnik aktiv. Fujifilm habe die Vorschläge für eine Zusammenarbeit über den Finanzberater von Olympus, Nikko SMBC, unterbreitet, teilte das Unternehmen mit.
Über einen Einstieg von Fujifilm bei Olympus war bereits vergangenes Jahr spekuliert worden. Die Tageszeitung "Nikkei" berichtete unterdessen, es sei noch unklar, wie die Zusammenarbeit konkret aussehen solle. Olympus sei nicht bereit, mehr als 20 bis 30 Prozent an der Firma abzugeben. Ein Partner könnte dennoch nötig sein - Mitte Jänner waren mehrere Unternehmen als mögliche Optionen genannt worden.
Vergangene Woche signalisierte laut japanischen Medienberichten dann Sony, an einer Kapitalbeteiligung von 20 bis 30 Prozent interessiert zu sein. Sony habe - wie Fujifilm - vor allem Interesse an der Medizintechnik von Olympus, hieß es.
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