Bis 2020

Fünf Millionen Jobs durch Digitalisierung bedroht

Elektronik
19.01.2016 10:06

Der Vormarsch der digitalen Welt in den Fabriken und Büros könnte nach einer Studie des Weltwirtschaftsforums bis 2020 unterm Strich mehr als fünf Millionen Jobs kosten. Die vierte industrielle Revolution werde in den wichtigsten entwickelten und aufstrebenden Volkswirtschaften rund sieben Millionen herkömmliche Arbeitsplätze überflüssig machen, zugleich aber nur rund zwei Millionen Stellen mit neuem Anforderungsprofil schaffen.

Der immer stärkere Einsatz von Robotern und 3D-Druckern, der Gentechnik und der Bio- sowie der Nanotechnologie werde zu "Umbrüchen nicht nur in den Geschäftsmodellen, sondern auch auf dem Arbeitsmarkt führen", heißt in der Studie mit dem Titel "The Future of Jobs". Die Staaten müssten sich daher besser auf die "Industrie 4.0" einstellen und Ausbildung in zukunftssicheren Berufen stärker fördern, erklärte WEF-Chef Klaus Schwab.

Die Studie basiert auf einer Umfrage unter Strategieverantwortlichen und Personalchefs von neun Branchen in 15 Volkswirtschaften - darunter Deutschland, China, die USA, Großbritannien und Japan und soll bei der WEF-Jahrestagung erörtert werden, die am 20. Jänner in Davos beginnt. Das übergreifende Thema des Treffens von 2500 Politikern, Managern und Wissenschaftlern lautet "Die Meisterung der vierten industriellen Revolution".

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