Nach mauer Bilanz

Foxconn-Gründer betet für göttlichen Beistand von oben

Elektronik
15.04.2013 10:38
Nach einem enttäuschenden Quartalsergebnis hofft der Gründer des Auftragsfertigers Foxconn auch auf Hilfe von oben. Terry Gou, ein Anhänger des Daoismus, versammelte am Freitag mehrere hundert Mitarbeiter für ein Gebet an den Gott Guan, der unter anderem für geschäftlichen Erfolg steht.

Foxconn hatte im ersten Quartal einen überraschend steilen Umsatzrückgang von gut 19 Prozent auf 809 Milliarden Taiwan-Dollar (20,6 Milliarden Euro) verbucht. Das löste auch neue Spekulationen über iPhone- und iPad-Verkäufe aus: Foxconn macht etwa 60 bis 70 Prozent seiner Erlöse mit der Fertigung von Apple-Produkten.

"Dies zeigt, dass Foxconn zu stark von Apple abhängig ist", sagte Analyst Ming Chi Kuo von KGI Securities. Der kalifornische Konzern hatte zuletzt mit mäßigen Verkaufszahlen beim iPhone enttäuscht. Im Weihnachtsgeschäft setzte Apple weniger Smartphones ab als erwartet. Im Wettbewerb mit Samsung droht der iPhone- und iPad-Hersteller damit an Boden zu verlieren.

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