Forschungsleiter Shigeomi Koshimizu zufolge verfügt die neue Entwicklung über 360 Sensoren, die Daten von 39 Charakteristika zur Po-Erkennung festhalten, "beispielsweise Druckmuster und die Maße des Gesäßes." In einem ersten Test mit sechs unterschiedlichen Hintern bzw. Versuchspersonen habe das System diese mit einer Genauigkeit von 98 Prozent identifizieren können, fügte der Dozent am Tokioter Institut für Industrietechnologie hinzu.
Bis zur angestrebten Marktreife in zwei bis drei Jahren gebe es allerdings noch einige - entscheidende - Hürden zu überwinden. Unter anderem reagierten die Sensoren verschieden auf unterschiedliche Stoffe: "Die Signale einer Jeans interpretieren sie anders als die einer normale Hose."
Zum Einsatz kommen soll die Gesäßerkennungs-Technologie in Autos. Dort könnten derartige Sensoren demnach Diebe sofort entlarven und dafür sorgen, dass der Motor sich nicht starten lässt und blockiert.
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