Nach Taxler-Protest

Fahrdienst Uber wirft in Frankreich das Handtuch

Web
03.07.2015 13:18
Nach massiven Taxler-Protesten und der Anklage zweier Spitzenmanager wirft der US-Fahrdienstvermittler Uber in Frankreich vorerst das Handtuch. Der umstrittene Dienst UberPop werde ausgesetzt, teilte Uber am Freitag mit. Frankreich-Chef Thibaud Simphal begründete dies in einem Interview der Zeitung "Le Monde" in erster Linie mit der Sicherheit der Uber-Fahrer.

"Sie waren in den letzten Tagen Opfer von Gewalttaten", sagte er über die massiven Proteste, bei denen französische Taxifahrer ihrem Ärger über den Konkurrenten vor wenigen Tagen Luft machten. Außerdem wolle Uber eine Entscheidung des Verfassungsgerichts zu dem Dienst abwarten.

Über UberPop können sich Privatleute mit ihren Autos als Fahrer anbieten, die keine Lizenz haben und keine Sozialabgaben zahlen. Dies ist in Frankreich illegal, trotzdem waren bisher Wagen unterwegs. Uber hatte den Fahrern zugesagt, fällige Strafzahlungen zu übernehmen. Taxifahrer wehren sich in vielen Ländern gegen die neue Konkurrenz.

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