"Die Neuausrichtung war überfällig", sagte Lamprechter am Mittwoch. Ein Fazit könne man zwar erst abgeben, wenn das "Spiel abgepfiffen" sei, erklärte Christian Illek, Chef von Microsoft Deutschland. Die Fokussierung auf Geschäftskunden scheine sich jedoch zu bewähren, sagte Illek. "Ein gutes Indiz dafür ist die im Vergleich zum Vorjahr größere Anzahl von Fachbesuchern auf unserem Stand bei einer gleichzeitig deutlich gestiegenen Investitionsbereitschaft."
Erstmals richtet sich die Computerschau in diesem Jahr ausschließlich an Fachbesucher – interessierte Laien müssen draußen bleiben. Diese Entwicklung sei angesichts der kontinuierlich rückgängigen Zahl von privaten Besuchern vorgezeichnet gewesen, erklärte der neue CeBIT-Chef Oliver Frese im Gespräch mit "Heise Online". Auf der CeBIT zeigen rund 3.400 Unternehmen aus 70 Ländern ihre meist für den Business-Bereich gedachten Neuheiten. Rund 230.000 Fachbesucher erwartet die Messe in diesem Jahr.
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