Bei Geldtransporten

Exoskelette sollen Bank-Mitarbeiter entlasten

Elektronik
11.05.2015 10:27
Um in die Jahre gekommenen Mitarbeitern das Heben schwerer Bargeldpakete zu erleichtern, erwägt die japanische Bank Sumitomo Mitsui den Einsatz von Exoskeletten für Geldtransporte. Sie sollen Lasten um bis zu 40 Prozent reduzieren.

Wie das IT-Portal "Heise" unter Berufung auf das "Wall Street Journal" berichtet, will die Bank zunächst acht der "Hybrid Assistive Limb" genannten Roboteranzüge für ihre Geldtransporte nutzen. 16 Prozent der 1.600 Mitarbeiter seien über 65 Jahre alt. Mithilfe der Exoskelette könnte ihnen die Last um bis zu 40 Prozent erleichtert werden. Ein Paket von zehn Kilogramm fühle sich damit wie sechs Kilogramm an, hieß es.

Entwickelt wurde das Exoskelett, das seinen Träger mit einer Akkuladung bis zu drei Stunden lang bei der Arbeit unterstützt, von der japanischen Firma Cyberdyne, die die Roboteranzüge bereits erfolgreich in Altenheimen und Krankenhäusern einsetzt. Firmenchef Yoshiyuki Sankai hofft, die zunehmend alternde Gesellschaft Japans mit seinen Exoskeletten zu unterstützen: Über ein Viertel der Bevölkerung ist über 65 Jahre alt.

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