Illegale Absprachen

EU-Kartellverfahren gegen Philips eröffnet

Elektronik
27.11.2009 12:34
Weil sie mit illegalen Absprachen den freien Wettbewerb behindert haben sollen, hat die EU-Kommission Kartellverfahren gegen den niederländischen Elektronikkonzern Philips und andere Bildschirmhersteller eröffnet. Im Falle einer Verurteilungen drohen den Unternehmen hohe Strafen, wie Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes am Donnerstag in Brüssel mitteilte.
Details zu den Absprachen sowie Anzahl und Namen der beteiligten Unternehmen nannte die Wettbewerbskommissarin nicht. Es handle sich insgesamt um zwei Kartelle mit jeweils mehreren Firmen, die Elektronenröhren für Fernseher und Computer herstellen.

Philips bestätigte auf seiner Website, ein Schreiben mit den sogenannten Beschwerdepunkten der Kommission bekommen zu haben. Das Unternehmen werde die Liste prüfen und eine Antwort vorbereiten, teilte Philips mit.

Die Ermittlungen hatten 2007 mit Razzien begonnen. Falls die Kommission ihren Verdacht erhärten kann, drohen den Unternehmen Strafen von bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes. Üblicherweise wird dieser Rahmen aber nicht ausgeschöpft.

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