ATP-Turnier in Madrid
Die Selbstmord-Serie hatte Diskussionen über die Arbeitsbedingungen bei Foxconn ausgelöst - und darüber, welche Verantwortung jene Firmen haben, die bei dem taiwanesischen Hersteller produzieren lassen. Dazu zählen Weltkonzerne wie Apple, Hewlett-Packard, Dell, Motorola, Nokia und Nintendo.
Das Unternehmen hat daraufhin die Löhne drastisch erhöht und intern Reformen eingeleitet, außerdem empfangen Hinterbliebene von Mitarbeitern, die Selbstmord begangen haben, keine Entschädigung mehr. So sollte verhindert werden, dass sich verzweifelte Arbeiter auch aus finanziellen Gründen zum Suizid entschließen. In dem Werk in Shenzhen sind mehr als 300.000 Menschen beschäftigt.
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