Die Zahl der Smartphone-Verträge werde sich bis Ende 2019 rund um den Globus auf 5,6 Milliarden erhöhen, von 1,9 Milliarden in diesem Jahr, teilte Ericsson am Montag mit. Auch in den Schwellenländern greifen die Menschen zunehmend zu Smartphones. Das Datenvolumen werde sich dort im gleichen Zeitraum verzehnfachen, vor allem weil die Videonutzung steigen werde.
Prognose nach oben korrigiert
In einem früheren Bericht war Ericsson von 4,5 Milliarden Smartphone-Nutzern bis Ende 2018 ausgegangen. Nun erhöhte das Unternehmen diese Zahl auf 5,1 Milliarden. "Wir haben nicht einfach ein Jahr addiert, sondern auch berücksichtigt, was wir am Markt und in den verschiedenen Regionen beobachten", sagte Ericsson-Strategiechef Douglas Gilstrap im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters.
55 Prozent aller verkauften Mobiltelefone im dritten Quartal seien bereits Smartphones gewesen, so Ericsson. 2016 sollten die Alleskönner dann die Basis-Modelle überholen. Größter Anbieter ist derzeit Samsung, gefolgt von Apple.
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