Großbritannien ist der drittgrößte Autoproduzent Europas nach Deutschland und Frankreich und will bei der Entwicklung fahrerloser Autos in Führung gehen. Die Regierung hat 19 Millionen Pfund (25,7 Millionen Euro) bereitgestellt, um Tests in mehreren Landesteilen zu fördern.
Ein selbstfahrender kleiner Bus soll in Greenwich getestet werden, ein fahrerloser, batteriebetriebener Prototyp namens Pod im mittelenglischen Milton Keynes auf einer eigenen Spur fahren. Im südwestlichen Bristol soll ein vom Rüstungskonzern BAE Systems entwickelter fahrerloser Jeep getestet werden.
Weltweit arbeiten Autohersteller und Hightech-Konzerne von Daimler über VW bis hin zu Google an der Entwicklung von selbstfahrenden Autos. Die Serienreife teilautonomer Wagen steht bevor. Für Deutschland will Verkehrsminister Alexander Dobrindt bis zum Herbst Grundregeln für die Benutzung von selbstfahrenden Autos vorlegen.
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