Sony führte das schlechte Abschneiden auf die Folgen der Flutkatastrophe in Thailand, die verschlechterten Marktbedingungen in entwickelten Ländern sowie den starken Yen zurück. Für das noch bis zum 31. März laufende Gesamtgeschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem Nettoverlust von 220 Milliarden Yen.
Operativ hat Sony im dritten Quartal einen Verlust von 91,7 Milliarden Yen eingefahren. Sony folgt mit seinen enttäuschenden Zahlen und ernüchternden Prognosen in dieser Bilanzsaison anderen Elektronikkonzernen wie Nintendo und Sharp.
Erst am Mittwoch hatte Sony den seit Langem erwarteten Chefwechsel angekündigt. Ab April soll der bisher für die Unterhaltungselektronik zuständige Manager Kazuo Hirai versuchen, bei Sony das Ruder herumzureißen (siehe Infobox).
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