Völlig entnervt von seinem ständig abstürzenden Notebook, hatte Taylor das Gerät zu einem Reparaturservice gebracht. Der 28-jährige Computertechniker Sam Robinson nahm das Notebook genauer unter die Lupe und stellte fest, dass der Prozessorlüfter nicht funktionierte. Einmal aufgeschraubt, wurde dem IT-Spezialisten schnell klar, warum: Ein rund 13 Zentimeter langer Regenwurm hatte sich um den Lüfter gewickelt und war beim Anschalten des Gerätes "gegrillt" worden, wodurch der Lüfter blockierte.
Noch nicht vollständig geklärt ist allerdings, wie der Wurm überhaupt in Taylors Haus und somit durch die Lüftungsschlitze des Notebooks in den Lüfter geraten konnte. Der Brite vermutet, dass das wirbellose Tierchen von einer seiner beiden Katzen ins Haus geschleppt wurde, sich jedoch befreien und anschließend in das warme Gehäuseinnere des Notebooks flüchten konnte. Taylor ist jedenfalls froh, die Ursache für seine Notebook-Abstürze gefunden zu haben: "Dass Rechner von Würmern befallen werden, war mir bekannt, nicht aber, dass es sich dabei auch um echte Tiere handeln kann", so Taylor gegenüber dem "Telegraph".
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.