Aufs Auge

Display projiziert Bilder direkt auf die Netzhaut

Elektronik
22.10.2009 12:37
Der japanische Hersteller Brother hat ein sogenanntes "Retinal Imaging Display" (RID) vorgestellt, bei dem das Bild direkt auf die Netzhaut projiziert wird. Das Bild entspricht dem Hersteller zufolge einem 16-Zoll-Bildschirm, der aus einem Meter Entfernung betrachtet wird.

Das "Retinal Imaging Display" besteht aus drei Laser-Dioden in den Farben Rot, Grün und Blau, einer Halterung, die wie ein Monokel vor das Auge gehalten wird, und einer externen Stromquelle, die beispielsweise am Gürtel getragen werden kann.

In einer für das Auge nicht schädlichen Stärke wird das Licht der Dioden über die Halterung auf die Netzhaut projiziert und anschließend mit hoher Geschwindigkeit bewegt, um Nachbilder zu erzeugen. Laut Hersteller scheinen die Bilder im Raum vor dem Auge zu schweben, dennoch sollen Nutzer ihre Umgebung weiter wie gewohnt wahrnehmen können.

Die Technik richtet sich daher in erster Linie an Menschen, die unter beengten Verhältnissen Dokumente studieren oder mit beiden Händen arbeiten müssen.

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