Kernstück des energiesparenden Bildschirms ist ein Relais im Netzteil des Monitors. Sobald der Rechner kein Videosignal mehr schickt, unterbricht ein Schalter automatisch den kompletten Stromkreislauf des Monitors. Als Wächter dient ein Kondensator, der über die VGA-Leitung aktiviert wird. Sobald das Computersignal zurückkehrt, wird dadurch das Relais wieder geschaltet und der Monitor mit Energie versorgt.
Die Geräte verfügen zudem noch über eine zweite Möglichkeit, Strom zu sparen: Ein Sensor misst laufend die Umgebungshelligkeit und passt das Display automatisch an. In einer dunklen Umgebung wird somit gegenüber einem hellen Büro weniger Leistung benötigt. "Mithilfe dieser Funktion kann bereits die Hälfte der Energie eingespart werden", meint Sporer-Hahn.
Die Null-Watt-Monitore sollen im Sommer erstmals erhältlich sein. Anfänglich will der Hersteller seine Business-Linie "ScenicView" mit dem Stromsparfeature ausstatten. Preislich sollen sich die Zero-Watt-Modelle kaum von den anderen FSC-Bildschirmen unterscheiden. "Die Produkte werden maximal zehn Euro mehr kosten", sagt Sporer-Hahn. (pte)
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.