Handywood

Die besten Handy-Filme

Elektronik
16.04.2008 15:56
Mit dem Einzug der Kameralinse in das Gehäuse von Mobiltelefonen haben sich die handlichen Kommunikationsgeräte in kleine Filmstudios entwickelt. Was einst mit dem eher bedauernswerten "Happy Slapping" begann, hat sich längst zu einer eindrucksvollen Kunstform gemausert, wie das "Mobile Film Festival" heuer zum zweiten Mal mit den besten Handy-Filmen beweist.

Witzig, originell und innovativ, aber auch nachdenklich - so präsentieren sich die Teilnehmerbeiträge des "Mobile Film Festival". Die Besonderheit der Veranstaltung: Alle Filme wurden mit handelsüblichen Handy-Kameras gedreht. Das heißt kein HD, kein 16:9 und auch kein 5.1.-Sound. Lediglich der Schnitt des Rohmaterials darf am Computer erfolgen. Trotz zum Teil schlechter Ausleuchtung, verwackelten Bildern und manchmal nur schwer verständlichem Ton können die maximal einminütigen Filme der Handy-Regisseure begeistern.

"0,75 Meter je Sekunde"
Der Jury-Preis für den besten Film ging heuer an Jana Frieß und ihre filmische Adaption von Anna Schnatzs Geschichte "Rolltreppen". Den zweiten Platz belegt der Film "Soundtrack fürs Leben" von Rahel Kraska, der gekonnt Musik und Animationen miteinander verbindet. In "Footmobile" von Rui Avelans Coehlo dreht sich hingegen alles um König Fußball, wobei diesmal statt eines gewöhnlichen Balls ein Handy herhalten muss. Das Ergebnis überzeugt vor allem durch ungewöhnliche Perspektiven. Der Publikumspreis geht an Sebastian Kuhns "Pfandkerl" und handelt von einem Flaschensammler, der eines Tages in einer Flasche eine Fee entdeckt.

Weitere Handy-Filme gibt es auf der offiziellen Website. Die Siegerfilme aus Frankreich, dem Ursprungsland des heuer zum zweiten Mal stattfindenden "Mobile Film Festival" findest du ebenfalls über die obenstehenden Links.

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