Rückkehr in Weltcup
Icahn und Southeastern halten zusammen rund 13 Prozent der Dell-Anteile. Sie haben ein Angebot im Volumen von 21 Milliarden Dollar (16,2 Milliarden Euro) in bar vorgelegt und torpedieren damit den 24,4 Milliarden Dollar schweren Vorschlag des Firmengründers Michael Dell mit dem Investor Silver Lake. Diese wollen das Unternehmen von der Börse nehmen und es dort ohne Druck des Kapitalmarkts sanieren.
Dell leidet wie viele Konkurrenten unter dem Trend weg von Laptops und herkömmlichen Computern hin zu Tablet-PCs und Smartphones. In diesen Bereichen dominieren Samsung und Apple. Viele Aktionäre haben die Pläne von Michael Dell von Anfang an skeptisch gesehen, weil die Firma aus ihrer Sicht zu billig bewertet wird.
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