"Grund dafür ist, dass im Vergleich zu den Developer Kits einiges an Technik hinzugekommen ist", sagt Oculus-Chef Palmer Luckey im Gespräch mit der Website "RoadtoVR". Luckey verspricht, dass der Preis nicht weit über den angepeilten 300 bis 350 Dollar liegen werde, aber eben doch etwas darüber.
Höherer Preis ist bewusste Entscheidung
Die Entscheidung, die finale Version der Oculus Rift teurer als die Entwicklerversionen zu verkaufen, habe man bewusst getroffen, um zum Marktstart Anfang 2016 die bestmögliche Technologie anbieten zu können. Statt Kompromisse bei der Qualität einzugehen und damit womöglich die Nutzer zu verärgern, will man lieber etwas mehr Geld verlangen und die bestmögliche Hardware verbauen.
Die Cyberbrille Oculus Rift ist seit 2012 in der Entwicklung. Das Gerät erblickte als Crowdfunding-Projekt auf Kickstarter das Licht der Welt und wurde von Beobachtern als äußerst vielversprechend wahrgenommen. 2014 übernahm Facebook das Start-up hinter der Cyberbrille für 2,3 Milliarden US-Dollar. Der Marktstart für die Virtual-Reality-Brille ist für Anfang 2016 geplant.
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