Der neueste Rucksack von Sunnybag habe die geplanten Verkaufszahlen binnen vier Wochen übertroffen, berichteten der Geschäftsführer von Green Rocket, Peter Garber, und Sunnybag-Gründer Stefan Ponsold.
Auf der Plattform Green Rocket kann sich jedermann ab 250 Euro in ausgewählte Projekte oder junge Firmen einkaufen. Die Anleger sind, via Genussschein, am Gewinn sowie am Unternehmenswert beteiligt und können so, wenn die Unternehmung abhebt, eine hohe Rendite erzielen.
Im Falle eines Flops ist das Geld beim Crowdfunding allerdings meist futsch. Finden sich am Beginn zu wenig Interessenten, wird das Projekt abgeblasen. Bei Green Rocket liegt die Schwelle bei 50.000 Euro.
Solartaschen bald in Elektromärkten verfügbar
Green Rocket konzentriert sich auf Unternehmen in den Bereichen Energie, Umwelt, Mobilität und Gesundheit. Pro Projekt können über die Plattform maximal 249.990 Euro eingesammelt werden.
Sunnybag, an dem sich auch der Gründerfonds der staatlichen Förderbank aws beteiligt hat, will das Geld von der Crowd in die Gewinnung neuer Handelspartner in Österreich, Deutschland und der Schweiz stecken.
Bis Monatsende werden die Steirer in allen heimischen MediaMarkt- und Saturn-Filialen vertreten sein, kündigte Garber in seinem Blog an. Bisher gibt es die Rucksäcke und Taschen, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln, bei einigen Sportartikelhändlern. Kostenpunkt: Rund 200 bis 389 Euro.
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