Frühjahrsmodelle

Canon präsentiert neue PowerShot- und Ixus-Modelle

Elektronik
07.02.2012 11:37
Nur wenige Tage nach dem japanischen Mitbewerber Nikon hat nun auch Canon seine neuen Kameramodelle für den Frühling vorgestellt. Am Dienstag präsentierte der Hersteller vor Journalisten in Wien insgesamt elf neue Digitalkameras der PowerShot- und Ixus-Serie, darunter erstmals auch zwei mit integriertem WLAN zur drahtlosen Übertragung der Schnappschüsse auf Computer, Tablet sowie ins Internet.

Los geht es im Einsteigerbereich bei Canon heuer mit der batteriebetriebenen PowerShot A810 (Bildmitte). Zum Preis von rund 90 Euro bietet diese eine Auflösung von 16 Megapixeln, ein 28-Millimeter-Weitwinkel-Objektiv mit 5-fach optischem Zoom, HD-Videoaufnahmen (720p), einen digitalen Bildstabilisator sowie ein 2,7 Zoll großes LCD-Display. Erhältlich sein soll die Kamera ab Ende April in den Farben Schwarz, Rot und Silber.

Für rund 30 Euro mehr, also 120 Euro, erhalten Käufer beim nächstgrößeren Modell, der PowerShot A1300, einen zusätzlichen optischen Bildsucher. Ansonsten gleicht die ebenfalls ab Ende April in den Farben Schwarz und Silber erhältliche Kamera der A810. Akku statt Batterie heißt es schließlich bei der PowerShot A2300, die bereits ab Ende März zum Preis von rund 120 Euro in den Farben Schwarz, Rot, Blau und Silber in den Regalen stehen soll. Auch hier sind 16 Megapixel, ein 5-fach optischer Zoom, HD-Videos und ein 2,7-Zoll-Display Standard.

Einen im Vergleich zu den vorherigen Modellen verbesserten Bildstabilisator verspricht die A2400 IS. Der sogenannte intelligente Bildstabilisator erkennt laut Canon vollautomatisch die Aufnahmesituation und passt sich mit sieben verschiedenen Modi daran an, so etwa bei Makro-Aufnahmen oder Bildern, die mittels Stativ geschossen werden. In letzterem Fall schaltet sich der Bildstabilisator einfach ab. Erhältlich sein soll die A2400 IS ab Ende März für rund 140 Euro in den Farben Schwarz, Blau, Pink und Silber.

Wer sich darüber hinaus statt eines gewöhnlichen 2,7-Zoll-Displays einen drei Zoll großen Touchscreen wünscht, der sollte einen Blick auf die Ende März in den Farben Schwarz, Gold, Rot und Silber für rund 160 Euro erscheinende PowerShot A3400 IS werfen. Erstmals einen 8- statt 5-fach optischen Zoom in der A-Serie bringt schließlich die PowerShot A4000 IS mit sich, die bereits ab Ende Februar zum Preis von rund 190 Euro in den Farben Schwarz, Blau, Rot, Pink und Silber erhältlich sein soll.

Hart im Nehmen: die PowerShot D20
An den Outdoor-Liebhaber richtet sich indes die neue wasserdichte (bis zehn Meter), stoßfeste, frostbeständige (bis minus zehn Grad) und staubgeschützte PowerShot D20 (Bild rechts), die ab Ende Mai für rund 370 Euro in den Farben Blau, Gelb und Silber erhältlich sein soll. Neben dem 28-Millimeter-Objektiv mit 5-fach optischem Zoom sowie dem intelligenten Bildstabilisator bietet die 12,1-Megapixel-Kamera Videoaufnahmen in Full-HD sowie integriertes GPS. Für eine bessere Bildqualität sorgt Canons bewährtes HS-Systems, eine Kombination aus besonders lichtempfindlichen Sensor und leistungsstarkem Digic-4-Bildprozessor.

SX-Modelle mit Digic-5-Bildprozessor
Den verbesserten, schnelleren Digic-5-Bildprozessor verbaut Canon in seinen neuen PowerShot-Modellen der S-Serie. Sowohl die SX240 HS als auch die SX260 HS bieten einen 20-fach optischen Zoom, Full-HD-Videos, den intelligenten Bildstabilisator sowie ein drei Zoll großes Display. Die ab Ende März für rund 330 Euro in den Farben Schwarz, Rot und Silber erhältliche SX240 HS muss im Gegensatz zur rund 30 Euro teureren SX260 HS, die ebenfalls ab Ende März in den Farben Schwarz, Grün und Rot erhältlich sein soll, jedoch ohne GPS auskommen.

Neue Ixus-Modelle mit integriertem WLAN
Kein GPS, dafür jedoch WLAN findet sich in den beiden neuen Ixus-Modellen 240 HS und 510 HS, die Canon am Dienstag ebenfalls vorstellte. Wahlweise über eine Ad-hoc-Verbindung oder einen Hotspot lassen sich damit drahtlos Schnappschüsse auf Geräte wie den Computer oder ein Tablet spielen oder direkt ins Internet hochladen. Eine entsprechende iPad-App ist bereits erhältlich, eine Version für Googles Android soll folgen. Zur Sicherung in der Cloud stellt Canon seinen Kunden zudem zehn Gigabyte an kostenlosem Webspeicher zur Verfügung.

Während die kleinere 240 HS zum Preis von rund 290 Euro (ab Ende März in den Farben Schwarz, Blau, Pink, Rot und Silber) mit einem 24-Millimeter-Weitwinkel, 5-fach optischem Zoom, Full-HD-Videoaufnahme, IS-Bildstabilisator, 3,2-Zoll-Touchscreen, Digic-5-Bildprozessor sowie einem 16,1-Megapixel-CMOS-Sensor aufwartet, bietet die 90 Euro teurere 510 HS (Bild links) einen 12-fach optischen Zoom. Die Auflösung sinkt bei der ab Anfang April in Schwarz und Weiß erhältlichen Kamera von 16,1 auf 10,1 Megapixel.

Ixus ohne WLAN
Bereits im Jänner vorgestellt hatte der Kamerahersteller die Schwestermodelle Ixus 125 HS und Ixus 500 HS, die noch ohne WLAN auskommen. Erstere soll ab Ende Februar zum Preis von rund 250 Euro in den Farben Schwarz, Blau, Grün, Pink, Rot und Silber erhältlich sein und 16,1 Megapixel, einen 5-fach optischen Zoom, Full-HD-Videos und ein 3-Zoll-Display bieten. Für rund 80 Euro mehr gibt es bei der Ixus 500 HS einen 12-fach optischen Zoom.

Das neue PowerShot-Flaggschiff
Ebenfalls bereits im Jänner vorgestellt wurde auch das neue PowerShot-Spitzenmodell, die G1 X. Zu ihrer Ausstattung zählen ein 14,3-Megapixel-CMOS-Sensor samt Digic-5-Bildprozessor und HS-System, ein 4-fach Zoomobjektiv, der intelligente Bildstabilisator, ein dreh- und schwenkbares 3-Zoll-Display sowie Full-HD-Videoaufnahmen. Für rund 750 Euro (ab Ende Februar in Schwarz erhältlich) erlaubt die Kamera ambitionierten Fotografen überdies eine vollständig manuelle Steuerung sowie Aufnahmen im RAW-Format.

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