Kanzler bei EU-Gipfel
Anatel reagierte mit der seit Montag geltenden Sanktion auf die lange Liste von Beschwerden über Netzausfälle, regional schlechte Verbindungsqualität und eine teils katastrophale Kundenbetreuung. Die Sperre gilt so lange, bis die Firmen Verbesserungspläne vorlegen.
Die Unternehmen haben dazu nun 30 Tage Zeit. Zuwiderhandlungen gegen die Sperre werden mit 200.000 Reais (81.000 Euro) Strafe pro Tag geahndet. TIM ist in 19 Bundesstaaten, Oi in fünf und Claro in drei, darunter im Ballungszentrum São Paulo, von der Sperre betroffen.
Der mit 29,56 Prozent Marktanteil größte Anbieter des Landes, Vivo, blieb von Sanktionen verschont.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.