Philips, LG und Co.

Bildschirmkartelle: Konzerne müssen Strafe zahlen

Elektronik
10.09.2015 08:42
Wegen früherer Bildschirm-Kartelle müssen mehrere führende Elektronikkonzerne Bußgelder von zusammen rund 1,4 Milliarden Euro bezahlen. Das erstinstanzliche Gericht der Europäischen Union wies am Mittwoch mehrere Klagen dagegen weitgehend ab. Allein Philips und LG müssen demnach zusammen über eine Milliarde Euro zahlen. Lediglich die Bußgelder für Panasonic und Toshiba setzte das Gericht um jeweils rund 30 Millionen Euro herab.

Die Bußgelder waren 2012 für Kartelle in den Jahren 1996 und 1997 sowie 2006 verhängt worden. Dabei geht es um frühere Röhrenbildschirme, insbesondere für Fernseher. Beteiligt waren auch Samsung und Technicolor.

Bei verschiedenen Treffen sollen die Unternehmen Märkte aufgeteilt und Preise festgesetzt haben. Dies und die damit verbundenen Bußgelder bestätigten die Luxemburger Richter nun weitgehend.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele