91.000 € Schaden

Bande meldete Handys unter falschem Namen an

Elektronik
06.09.2011 13:19
Eine 29-köpfige Bande soll in Ober- und Niederösterreich in 32 Fällen Handys und Netbooks unter falschem Namen angemeldet und zu höheren Preisen weiterverkauft haben. Den angerichteten Schaden bezifferte die oberösterreichische Sicherheitsdirektion am Dienstag mit mehr als 91.000 Euro. Die mutmaßlichen Täter im Alter von 21 bis 53 Jahren werden wegen gewerbsmäßigen Betrugs angezeigt.

Von Mitte Mai bis Ende des Vorjahres sollen die Verdächtigen Handys und Netbooks teilweise mit gefälschten Dokumenten in verschiedenen Geschäften in Linz, Pasching, Haid bei Ansfelden und Traun im Bezirk Linz-Land sowie in Wels, Steyr und Amstetten angemeldet haben. Um zu Bargeld für ihren Lebensunterhalt zu kommen, verkauften sie die Geräte weiter.

Ins Rollen kam der Fall, als sich schließlich ein Mobilfunkanbieter meldete. In langwierigen Ermittlungen konnte die Bande ausgeforscht werden. Die mutmaßlichen Täter zeigten sich betreffend der falschen Namen teilgeständig, erklärten aber, dass sie die Gebühren wegen Arbeitslosigkeit oder Schicksalsschlägen nicht zahlen konnten.

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