Countdown läuft

Asus zeigt seine CeBIT-Neuheiten schon jetzt

Elektronik
23.01.2009 14:28
Der taiwanesische Hersteller Asus hat bereits vorab die meisten seiner neuen Produkte für die CeBIT 2009 (3. bis 8. März in Hannover) in München vorgestellt. Dazu zählen Eee-PCs, Gaming-Notebooks und das „Eee Video Phone“, das sich gut für Videokonferenzen eignet. Im Folgenden ein Überblick auf die neuen Asus-Produkte.

Der Eee-PC 1002HA entspricht bis auf das Gehäuse dem Vorgängermodell 1002. Der Deckel des Displays und die Handballenauflage bestehen aus gebürstetem Edelstahl. Außerdem präsentiert Asus sein erstes Touchscreen-Netbook, den Eee-PC T91.

Der taiwanesische Hersteller wird bei der IT-Messe in Hannover auch zwei High-End-Notebooks vorführen. Das W90 mit 18,4-Zoll-Display könnte als platzsparende Spielemaschine interessant sein. Zwei der neuen mobilen Radeon-4870-Module im CrossFire-Verbund sollen erstmals in einem Notebook für über 15.000 Punkte im 3DMark06 sorgen. In früheren Versionen der technischen Daten zum W90 ist noch von 3850-Grafik die Rede. Wie Asus in München erklärte, soll das Gerät in der schnellsten Konfiguration aber mit den brandneuen AMD-Modulen auf den Markt kommen. Das Display ist im 16:9-Format mit 1.920 mal 1.080 Pixeln ausgeführt.

Das Notebook M90 hat das gleich Display wie das W90, ist aber weniger zum Spielen ausgelegt. Hier ist ein 5.1-Soundsystem verbaut, zudem ist Platz für zwei 2,5-Zoll-Festplatten. Beim Hauptspeicher haben gleich vier SO-DIMMs Platz, sodass man schon auf acht Gigabyte RAM im Notebook kommt. Für die Grafik sorgen wahlweise Nvidia- oder ATI-Module.

„Eee Video Phone“ mit Skype entwickelt
Für Aufsehen dürfte das „Eee Video Phone“ sorgen, das Asus zusammen mit Skype entwickelt hat. Asus hatte es als „AiGuru“ bereits vor einigen Jahren als Prototyp gezeigt. Das 25,3 Zentimeter hohe und 1,6 Kilo schwere Gerät ist für den Einsatz auf dem Tisch gedacht und hat Schnittstellen für Fast-Ethernet oder 802.11b/g-WLAN. Damit kann es sich bei Skype anmelden und Videokonferenzen über den Dienst führen. Bedient wird das Videophone mit einem Steuerkreuz und weiteren Tasten, beispielsweise zum Abheben und Auflegen des virtuellen Hörers.

Das „Video Phone“ hat einen großen Schwachpunkt: Der eingebaute Akku hält bei einer Videokonferenz nur 20 Minuten. Auch wenn man das eingeschaltete Gerät ohne Konferenz an einen anderen Ort trägt, muss es 30 Minuten später wieder an die Steckdose. Schon Netbooks der 300-Euro-Klasse erlauben drahtloses Videofonieren von mehreren Stunden.

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