Trend zum Handy

Apps verdrängen klassische Navis aus dem Auto

Elektronik
16.08.2011 10:25
Die Hersteller von Navigationsgeräten haben es weiter schwer. Nach Angaben des Hightech-Verbands Bitkom geht die Zahl der verkauften Geräte heuer voraussichtlich um elf Prozent zurück. Ein Grund dafür sei die immer bessere Ausstattung mit Navigationslösungen fürs Auto, ein anderer die zunehmende Verbreitung leistungsfähiger und sehr kostengünstiger Navi-Apps auf dem Smartphone.

Dem Verband nach liegen die Preise für mobile Navis heute im Durchschnitt bei 130 Euro. Vor drei Jahren waren es noch 200 Euro. "Bei Navis sieht man besonders deutlich, was für alle IT-Geräte gilt: Immer mehr Leistung für immer weniger Geld", betonte Bitkom-Vizepräsident Bonn.

Schon Geräte der Einsteigerklasse seien heute sehr umfangreich ausgestattet: Funktionen wie Stauumfahrung, Fahrspur-Empfehlung, die Anzeige von Tempolimits und Reiseinfos sowie Karten für viele europäische Länder seien meist Standard.

Nach wie vor günstiger geht es aber zumeist auf dem Handy, weshalb die Navigation mit dem Mobiltelefon laut Bitkom zunehmend populärer wird. Derzeit nutzten bereits vier Prozent aller Handybesitzer eine Navigationsfunktion auf ihrem Smartphone – Tendenz stark steigend.

"Navi-Apps werden künftig immer mehr Zusatzdienste bieten, etwa Unterstützung beim Ruf eines Taxis oder die Einbindung in soziale Netze", so Bonn.

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