Samsung weist die Anschuldigungen zurück und will im Gegenzug gut sechs Millionen Dollar von Apple für die Verletzung von zwei Patenten. Samsung-Anwalt Bill Price verwies am Dienstag unter anderem darauf, dass Apple mehrere der betroffenen Funktionen nicht in den eigenen Geräten umgesetzt habe, wie US-Medien aus dem Gerichtssaal berichteten.
Apple-Anwalt Harold McElhinny, der schon im ersten kalifornischen Prozess erfolgreich war, betonte erneut, Samsung habe auf breiter Front das iPhone kopiert.
Die acht Geschworenen begannen am Dienstag mit ihren Beratungen, die voraussichtlich am Mittwoch weitergehen sollten. Im ersten Prozess in Kalifornien hatten die Geschworenen im August 2012 Apple rund eine Milliarde Dollar Schadenersatz zugesprochen. Das Berufungsverfahren steht aber noch aus.
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