Angeführt wird die jährlich erstellte Liste wie schon seit Jahren vom Getränkehersteller Coca-Cola, dessen Markenwert um zwei Prozent auf 71,8 Milliarden Dollar anstieg, gefolgt von IBM (69,9 Milliarden Dollar) und Microsoft (59,1 Milliarden Dollar). Nach dem Herausfallen von Nokia sind heuer keine europäischen Marken unter den zehn wertvollsten Brands vertreten, so Interbrand.
Zuwächse auch bei Amazon und Google
Die 100 bedeutendsten Marken haben im vergangen Jahr ihren Wert um 4,6 Prozent auf 1,26 Billionen Dollar gesteigert, wobei das Ranking von den USA mit 50 Vertretern dominiert wird. Neben Apple konnten unter anderem auch Amazon (+32 Prozent) und Google (+27 Prozent) ihren Markenwert um zweistellige Prozentwerte steigern. Die wertvollste europäische Marke ist nun Mercedes-Benz auf Platz zwölf mit einem Wert von 27,45 Milliarden Dollar (+9 Prozent).
Spitzengruppe nahezu unverändert
Die Top Ten zeigen sich in diesem Jahr so stabil wie nie und bleiben in ihrer Zusammensetzung fast unverändert, bis auf Microsoft konnten alle ihren Markenwert steigern. "Dass sich in der Top-Ten-Spitzengruppe des Rankings seit Jahren mehr oder weniger stets dieselben Namen finden, erklärt sich dadurch, dass Markenwerte deutlich weniger im Wert schwanken als andere Wirtschaftsgüter", so Nik Stucky von Interbrand.
Nokia, Nintendo und Sony bei den Verlierern
Die Liste der größten Verlierer wird von Nokia (-15 Prozent) angeführt - die Finnen fielen vom achten auf den 14. Platz zurück. Es folgen Nintendo (-14 Prozent) und Sony (-13 Prozent). Newcomer in der Liste der Top 100 sind der japanische Autohersteller Nissan auf Platz 90, der US-Maschinenhersteller John Deere (97.) sowie der taiwanesische Smartphone-Hersteller HTC (98.).
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