15 neue Teammitglieder für die Apple-eigenen Landkarten habe das Unternehmen seit Anfang Juli angestellt, berichtet "The Register". Das hat offenbar nicht gereicht: Seit 11. September - und damit nur etwas mehr als eine Woche vor dem Start von iOS 6 - habe der Konzern gleich sechs weitere Programmierjobs ausgeschrieben.
Dass den künftigen Angestellten die Mitarbeit am "besten Landkarten-Programm auf jeglicher mobiler Plattform" erwartet, würden Nutzer der neuen Apple-Karten wohl bestreiten.
Die User kämpfen mit falschen Ortsangaben, Gebäude befinden sich in den falschen Städten, ganze Stadtteile sind nicht auffindbar, es mangelt an vielen Stellen an Details zur Navigation, die 3D-Ansichten scheinen gewellt oder flach - so ist etwa die Freiheitsstatue verschwunden - und einige Wegbeschreibungen sind falsch, führen zum Beispiel mitten über das Rollfeld eines Flughafens.
Apple hat sich am Donnerstag zur massiven Kritik geäußert, Verbesserungen versprochen und um Geduld gebeten (siehe Infobox).
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