iPhone 7 vs. Note 7

Apple gegen Samsung: Wer baut das robustere Handy?

Elektronik
19.09.2016 11:47

Der Smartphone-Versicherer SquareTrade hat Apples neue iPhones dem ultimativen Härtetest unterzogen und sie bei der Gelegenheit gleich mit Samsungs wegen einer Rückrufaktion in Verruf geratenem Konkurrenten Galaxy Note 7 verglichen. Das Ergebnis: In puncto Wasserfestigkeit können sich die neuen iPhones sehen lassen. Lässt man sie fallen, kommt es aber schnell zu schweren Schäden.

SquareTrade hat verschiedene Roboter eingesetzt, um die neuen Top-Smartphones von Apple und Samsung an ihre Grenzen zu bringen. Die Geräte wurden geschüttelt, aus verschiedenen Höhen fallen gelassen, unter Wasser getaucht und unter massivem Druck verbogen.

Die Resultate dieser Härtetests zeigt SquareTrade im Video:

Wasserfestigkeit gut, Gehäusestabilität ausbaufähig
Aufgefallen sei im Test, dass die Wasserfestigkeit der neuen Top-Smartphones hält, was die Hersteller versprechen. iPhone 7 (Plus) und Samsungs Galaxy Note 7 überleben halbstündige Tauchbäder in überschaubaren Wassertiefen, neigen nach einem solchen Bad aber dazu, etwas eigenartig zu klingen.

In puncto Gehäusestabilität orten die Tester Aufholbedarf. Das iPhone 7 hielt im Biegetest einer Belastung von 77 Kilo stand, das iPhone 7 Plus verbiegt sich ab einer Belastung von 82 Kilo. Samsungs Rivale Galaxy Note 7 hält ebenfalls 82 Kilo Druck Stand, verbiegt sich bei höherer Belastung aber nicht einfach, sondern bricht sogar auseinander. Diagnose: Totalschaden.

iPhone 7 Plus dominiert Schleudertest
Im Schleudertest, mit dem untersucht wurde, wie leicht die Test-Smartphones zerkratzt werden, zeigte sich ebenfalls Verbesserungspotenzial. Nach 30 Sekunden Schleudergang waren die Kanten des iPhone 7 zerkratzt und die Kamera beschädigt. Damit ist es ähnlich stabil wie das iPhone 6s.

Stabiler als der Vorgänger ist das iPhone 7 Plus: Es kam mit leichten Blessuren aus der Schleuderkammer. Vom Galaxy Note 7 können die Tester das nicht behaupten: Es war nach dem Schleudertest vollständig mit Kratzern übersät.

Handysturz: Der Gehsteig gewinnt immer
Die häufigste Handy-Todesursache, ein Sturz auf harten Untergrund, überlebt dem Handyversicherer zufolge keines der getesteten Geräte. Schon der erste Sturz auf einen Gehsteig sorgt für schwere Schäden am Display und macht eine teure Reparatur nötig, ein zweiter oder dritter Sturz macht die Geräte unbenutzbar.

Stürze auf die Kanten stecken die Geräte nicht viel besser weg: Lässt man das iPhone 7 dreimal auf die Kante fallen, wird das Display beschädigt und die Gehäusekante reißt. Das iPhone 7 Plus erlitt im gleichen Test schwere Displayschäden, Samsungs Note 7 hatte eine zersprungene Rückseite.

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