"iPocalypse"

Anmeldeprozedere vermasselt iPhone-3G-Start

Elektronik
12.07.2008 18:45
Beim Start des neuen Apple-Handys iPhone 3G im Heimatmarkt USA gab es laut Medienberichten massive Probleme. Der Kunden-Ansturm legte am Freitag zeitweise einige Apple-Server lahm, über die die Mobiltelefone aktiviert werden mussten. Deshalb konnten viele Kunden den Anmeldeprozess nicht wie geplant gleich in den Geschäften, sondern erst später zu Hause abschließen. In Österreich gab es keine Probleme.

Einige hätten stundenlang warten müssen. Zeitweise sei der Verkauf der Geräte ausgesetzt gewesen, während vor den Shops noch lange Schlangen standen. In Internet-Blogs machte schnell das Wort von der "iPocalypse" die Runde. Apple äußerte sich den Berichten zufolge nicht zum Ausmaß der Probleme.

Neues AT&T-Anmeldeprozedere schuld an Überlastung
Das iPhone 3G, das nun auch die schnellere Daten-Übermittlung über UMTS und GPS-Navigation beherrscht, war am Freitag in 21 Ländern, auch in Österreich, auf den Markt gebracht worden. Kern der Probleme in den USA war das im Vergleich zur ersten iPhone-Generation geänderte Anmeldeverfahren.

Früher reichte es, sich das iPhone im Geschäft zu nehmen, und dann konnte man es in Ruhe zu Hause aktivieren. Viele Kunden meldeten die Telefone jedoch gar nicht erst beim Mobilfunk-Partner AT&T an, sondern "entsperrten" sie und telefonierten mit ihren alten Mobilfunk-Karten oder verkauften die populären Geräte weiter.

Um dies zu vermeiden, sollen die neuen iPhones nun direkt in den Geschäften angemeldet werden. Dies dauert Berichten zufolge zehn bis 15 Minuten. Das sorgte dafür, dass sich die Schlangen vor den US-Shops nur langsam bewegten, selbst ohne Server-Probleme.

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