Der Drahtlos-Lautsprecher hört auf Sprachkommandos und kann etwa auch den Wecker stellen, die Wettervorhersage heraussuchen und verschiedene Fragen mit Hilfe von Internetquellen wie dem Online-Lexikon Wikipedia beantworten.
Um Echo zu aktivieren, müsse der Nutzer den Namen "Alexa" aussprechen, erläuterte Amazon. Die Musikauswahl kann man ebenfalls mit der Stimme vorgeben, der Lautsprecher greift dabei neben Amazons hauseigenem Musikangebot auch auf eine Auswahl von Online-Radiodiensten zurück. Die Sprachbefehle werden auf Amazons Servern in der Cloud verarbeitet.
Datenschützer sind skeptisch
Für das Gerät kann man sich zunächst in den USA voranmelden. Der Preis liegt bei 199 Dollar, umgerechnet rund 160 Euro. Allerdings gibt es bereits Kritik - denn Echo hört kontinuierlich in den Raum. Zwar verspricht Amazon, die Aufzeichnung und Übertragung von Sprachdaten an die Firmenserver beginne erst mit dem Kennwort "Alexa", doch Datenschützer sind alarmiert. Noch ist zum Beispiel unklar, wann Echo die Aufzeichnung beendet.
Geräte-Angebot kontinuierlich ausgebaut
Amazon hat sein Geräte-Angebot in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut. Auf E-Book-Reader folgten Tablets, eine TV-Box und in diesem Jahr auch ein Smartphone. Das Fire-Phone ist allerdings bisher ein teurer Flop, auf den Amazon im vergangenen Quartal 170 Millionen Dollar abschreiben musste.
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