Zwei von dem Aufprall auf die Wasseroberfläche stark demolierte Triebwerke hätten er und sein Team aus rund drei Meilen (etwa 4.800 Meter) Tiefe aus dem Wasser geholt, berichtet der 49-jährige Bezos in seinem Blog.
Auf der dreiwöchigen Expedition hatte die Truppe ferngesteuerte Unterwasser-Roboter eingesetzt, um in der Dunkelheit in großer Tiefe zu arbeiten. Zu den Funden zählen maßgebliche Teile von zwei Raketenantrieben des Typs Saturn V F-1 aus dem "Apollo"-Programm der US-Weltraumbehörde NASA. Auch Überreste der Apollo-11-Mission, im Rahmen derer Neil Armstrong anno 1969 als erster Mensch den Mond betrat, sollen dabei sein.
"Unterwasser-Wunderland vorgefunden"
Das sei ein bedeutender historischer Fund, sagte NASA-Mitarbeiter Charles Bolden dem Nachrichtenportal "ABC News". Die Funde belegten die ersten Anstrengungen, den Menschen über die Erde hinaus in den Orbit zu bringen.
"Wir haben ein Unterwasser-Wunderland vorgefunden, einen unglaublichen Skulpturengarten aus verbogenen F-1-Motoren, die die Geschichte eines feurigen und gewaltsamen Endes erzählen", schwärmt Raumfahrt-Enthusiast Bezos.
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