Purzelnde Preise

Acer-Chef erwartet Preisverfall bei Ultrabooks

Elektronik
05.03.2012 10:14
Sie sind schlank, schnell - und teuer. Doch das soll sich dieses Jahr ändern. Acer-Chef Jim Wong erwartet einen deutlichen Preisverfall bei den neuen Ultrabooks. "Wir werden in diesem Jahr sicherlich Ultrabooks für 800 Dollar sehen", sagte der Präsident des taiwanesischen Computerherstellers der Tageszeitung "Die Welt" vom Montag. Im kommenden Jahr soll es dann voraussichtlich bereits Geräte für 500 Dollar (rund 380 Euro) geben.

Derzeit kosten Ultrabooks teilweise weit über 1.000 Euro. Die neue Gerätekategorie der besonders dünnen und hochwertigen Laptops, für die der Chiphersteller Intel spezielle Design- und Ausstattungsvorgaben macht, soll den schwächelnden PC-Markt beleben. Wong machte in der "Welt" den Mangel an Innovationen als einen Grund für das schwache Geschäft aus. Davon habe vor allem Apple mit seinem iPad profitiert, sagte der Manager.

Dass sich etwa Hewlett-Packard aus dem boomenden Geschäft mit Tablet-PCs zurückgezogen hat, findet Wong dennoch angemessen. "Der Markt für Tablet-Betriebssysteme ist eng", sagte Wong. "Da macht es keinen Sinn, ein neues System wie WebOS von HP einzuführen, wenn es bereits das Apple-System iOS, Googles Android und Microsofts Windows gibt."

Windows 8 "nicht zu unterschätzen"
Auch wenn Apple und Google den Markt der Tablets deutlich dominieren, sei Microsoft nicht zu unterschätzen, sagte Wong der Zeitung. "Die nächste Windows-Version 8 ist auf Tablets mit ihren berührungsempfindlichen Bildschirmen abgestimmt und wird ihre Stärke haben als Werkzeug für die Erstellung von Inhalten." In diesem Bereich sei Microsoft führend, während Tablets mit Apples iOS und Googles Android vor allem für den Konsum von Inhalten konzipiert seien.

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