Daten-Diebstahl

41 Prozent der Mitarbeiter würden ihre Firma beklauen

Elektronik
24.11.2009 13:21
Vier von zehn US-Angestellten würden digitale Daten von ihrem Arbeitsplatz entwenden - ganz gleich, welche Strafe ihnen droht. Das ist das Ergebnis einer am Montag veröffentlichten Studie des IT-Sicherheitsunternehmens Cyber Ark. Besonders prekär: 85 Prozent der Befragten sind sich durchaus bewusst, dass das Herunterladen und Mitnehmen von Firmendaten illegal ist.
Besonders hoch im Kurs in der Rangliste der beliebtesten zu stehlenden Daten stünden laut Cyber Ark Kontaktinformationen, Passwörter, Produktdaten oder auch Pläne für Neuentwicklungen. Diese Daten zu entwenden ist nach Ansicht von 60 Prozent der Angestellten keineswegs schwer: Bevorzugte "Schmuggelinstrumente" seien USB-Sticks und CDs, gefolgt von E-Mails und Ausdrucken auf Papier.

Häufig Anlass zum Datenklau gebe die Kündigung. 26 Prozent der Angestellten würden Daten mitnehmen, wenn ihnen gekündigt wird. 24 Prozent würden dies tun, wenn ihnen Gerüchte über eine möglicherweise bevorstehende Entlassung zu Ohren kämen. Vom Datendiebstahl erhoffen sich 28 Prozent der Befragten bessere Verhandlungsmöglichkeiten, ebenso viele würden die Daten an ihrem neuen Arbeitsplatz verwenden.

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