Umfrage zeigt:

39 Prozent verweigern Bankgeschäfte via App

Web
29.04.2015 15:22
Immer mehr Menschen steigen bei ihrer Bank über das Smartphone online ein und sehen ihre Filiale immer seltener von innen, so das Ergebnis einer Umfrage der ING-DiBa Bank. Spitzenreiter in Europa ist demnach die Türkei mit 65 Prozent Mobile-Banking-Nutzern. Österreich bewegt sich mit 48 Prozent im Mittelfeld des Ländervergleichs - mit einem Anteil von 39 Prozent ist die Zahl der Mobile-Banking-Verweigerer hierzulande relativ hoch.

In Tirol verweigert einer Mitteilung der Bank zufolge mehr als jeder Zweite (52 Prozent) die Nutzung einer entsprechenden App. Die geringste Ablehnung erfährt Mobile Banking in Oberösterreich mit 35 Prozent.

Der Hauptgrund sei mangelndes Vertrauen in die Sicherheit (59 Prozent), gefolgt von einem von den Kunden nicht gesehenen Mehrwert der mobilen Applikation (25 Prozent), so die ING-DiBa. Für neun Prozent der Befragten scheine Mobile Banking schlichtweg zu kompliziert zu sein.

Nichtsdestotrotz sieht die ING-Diba das "mobile Bankgeschäft" am Vormarsch. Im Europa-Schnitt greifen bereits 53 Prozent der Kunden mittels Smartphone auf ihr Konto zu, in den USA sogar 63 Prozent. Die Ergebnisse werden zum Teil auch von den Downloadzahlen bestätigt, die Apps der österreichischen Großbanken haben großteils sechsstellige Installationsraten.

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