In Tirol verweigert einer Mitteilung der Bank zufolge mehr als jeder Zweite (52 Prozent) die Nutzung einer entsprechenden App. Die geringste Ablehnung erfährt Mobile Banking in Oberösterreich mit 35 Prozent.
Der Hauptgrund sei mangelndes Vertrauen in die Sicherheit (59 Prozent), gefolgt von einem von den Kunden nicht gesehenen Mehrwert der mobilen Applikation (25 Prozent), so die ING-DiBa. Für neun Prozent der Befragten scheine Mobile Banking schlichtweg zu kompliziert zu sein.
Nichtsdestotrotz sieht die ING-Diba das "mobile Bankgeschäft" am Vormarsch. Im Europa-Schnitt greifen bereits 53 Prozent der Kunden mittels Smartphone auf ihr Konto zu, in den USA sogar 63 Prozent. Die Ergebnisse werden zum Teil auch von den Downloadzahlen bestätigt, die Apps der österreichischen Großbanken haben großteils sechsstellige Installationsraten.
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