Der in Hongkong ansässige Mobilfunkkonzern Hutchison versucht bereits seit längerem, die EU-Kartellwächter von der geplanten 1,3 Milliarden Euro schweren Übernahme zu überzeugen. Die Wettbewerbshüter befürchten durch die Übernahme von Orange jedoch höhere Preise für den Konsumenten auf dem heiß umkämpften Markt.
"Wir sagen dazu nichts", hieß es seitens "3" am Freitag zu den jüngsten Äußerungen Almunias. Auch, ob der von dem Wettbewerbskommissar als Beispiel genannte Verkauf von Frequenzen für "3" infrage käme, um die Übernahme unter Dach und Fach zu bringen, wollte eine Sprecherin des Mobilfunkanbieters nicht kommentieren.
Hutchison hatte bereits angeboten, sein "3"-Mobilfunknetz für virtuelle Anbieter zu öffnen - Anfang Oktober wurde ein entsprechender Deal mit dem Internetanbieter UPC unterzeichnet. Bedingung: Die Orange-Übernahme muss durchgehen.
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