Eigentlich wollte Sony in der ersten Hälfte der Neunziger gemeinsam mit Nintendo den Markt für Videospiele erobern, Differenzen mit dem zweiten großen japanischen Videospiel-Schwergewicht veranlassten Sony dann aber, 1994 mit eigener Hardware vorzupreschen. Und es hat sich gelohnt: Sonys PlayStation ist heute die dominierende Heimkonsole und bereits in ihrer vierten Inkarnation in Millionen von Wohnzimmern vertreten. Die Rivalen Nintendo und Microsoft laufen Sony hinterher.
Um den zwanzigsten Geburtstag der hauseigenen Konsole zu feiern, bringt Sony nun laut einem Blogeintrag eine limitierte PS4-Sonderedition auf den Markt, die optisch an die erste PlayStation erinnert. Im grauen Gehäuse, mit buntem PlayStation-Logo sieht die limitierte PS4 ihrem 20 Jahre alten Vorgänger tatsächlich ziemlich ähnlich. Die Technik im Inneren hat sich freilich massiv weiterentwickelt.
Rasanter technischer Fortschritt
Setzte die erste PlayStation auf einen 33 Megahertz schnellen 32-Bit-Prozessor, verrichtet in der PS4 ein 1,6 Gigahertz schneller 64-Bit-Achtkerner von AMD für den nötigen Vortrieb. Und kamen Spiele für die erste PlayStation noch auf einer modifizierten CD-Variante mit bis zu 700 Megabyte Kapazität zum Kunden, liefert sie Sony heute auf BluRay-Discs mit 50 Gigabyte Kapazität oder als Download aus.
Wer eine PS4 im Retro-Kleid erstehen möchte, hat es schwer. Sony will weltweit nur 12.300 Stück der Sonderedition unter die Spieler bringen und die Geräte nicht im regulären Handel anbieten. In den USA will man Vorbestellungen für das 500-Dollar-Gerät ab Samstag entgegennehmen. Wie ein PlayStation-Vertreter gegenüber krone.at einräumte, werden nur 20 Stück der limitierten PS4 nach Österreich geschickt. Eine davon gibt's in den kommenden Wochen auf krone.at zu gewinnen.
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