Caps in der CL

Ferland: “Beim Lesen habe ich noch immer Probleme”

Sport
06.09.2016 20:46

Der Gegner ist ein Gigant, die Eishockey-Cracks der Caps sind am Mittwoch klarer Außenseiter. Das war aber schon im Heimspiel gegen Schwedens Vizemeister Skelleftea so, das die Wiener sensationell 3:2 n.V. gewannen. Jetzt warten in der Champions Hockey League drei Spiele in fünf Tagen - mit einem Kapitän, der fast wieder der alte ist.

Der Stockschlag im Viertelfinale gegen Villach in sein rechtes Auge. Das Blut. Der erhöhte Augendruck. Die Not-OP wegen einer Netzhautablösung. Die drei Monate, in denen er außer Spaziergängen keine Bewegung machen durfte. All das hat Jonathan Ferland abgehakt, der Blick geht nach vorne.

Nicht zu 100, aber zu 95 Prozent. "Seit dem Vorfall ist die Sicht manchmal leider leicht eingeschränkt. Auf dem Eis passt alles, aber beim Lesen habe ich dadurch Probleme", so der 33-Jährige. Der für die "härteste internationale Woche, seit ich in Wien bin" bereit ist.

Nun wartet Skelleftea, das nach zwei Siegen über KalPa (Fin) in der Dreier-Gruppe nicht aus den zwei Aufstiegsrängen zu verdrängen ist. So würde den Wienern am Freitag ein Sieg in Finnland reichen, um ebenfalls weiter zu sein, sich das "Finale dahoam" Sonntag gegen KalPa zu ersparen.

"So weit blicken wir nicht voraus, wir geben in jedem Spiel alles", verspricht Ferland. Coach Aubin, der auf die angeschlagenen Sharp, Wukovitz und Peter verzichtet, sagt: "Wenn wir als Team weiter wachsen, ist alles möglich!"

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(Bild: KMM)



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