Es gibt wohl keinen Rechner, auf dem sich nicht im Laufe der Zeit eine ganze Menge Dateien und Ordner anhäufen. Mit diesen Tipps behalten Sie den Überblick und schaffen Ordnung auf Ihrem PC.
1. Schlau benennen
Wer Dateien gerne in Ordner zusammenfasst, sollte darauf achten, dass diese gut benannt sind. Ein passender Name für einen Ordner, in dem Kopien der Garantienachweise und Rechnungen aufbewahrt werden, wäre "Rechnung" - ein eher ungeeigneter "Sonstiges". Auch Fotos oder Dokumente sollten immer gleich einen Namen erhalten, damit diese bei Bedarf einfacher zu finden sind.
2. Beruflich und privat
Es empfiehlt sich, in den Ordnern "Eigene Musik", "Eigene Bilder" und "Eigene Dokumente" eine erste, grundlegende Trennung vorzunehmen, vor allem in "geschäftlich" und "privat".
3. Nicht verschachteln
Im Überordner "Eigene Bilder" liegt der Ordner "2016", darin findet sich der Unterordner "Urlaub" - und darin sind wiederum die Sommerurlaub-Fotos versteckt. Experten raten dazu, nicht zu viel zu verschachteln, also nicht mehr als drei bis fünf Unterordner anzulegen. Wer noch "tiefere" Strukturen baut, verliert sonst schnell den Überblick.
4. Maximal 30
Pro Ordner sollten nicht mehr als 30 Unterordner oder mehr als 150 Fotos gespeichert sein. Werden es mehr, sollten Sie einen neuen Unterordner erstellen.
5. Freier Desktop
Speichern Sie keine Ordner oder einzelnen Dokumente auf dem Desktop ab, sondern immer unter "Eigene Dateien". Sollten Sie mal nicht wissen, wohin Sie etwas speichern wollen, dann speichern Sie es vorläufig in einen Übergangsordner unter "Eigene Dateien". Später können Sie es dann richtig zuordnen.
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