Verängstigt sind Bewohner im Wiener Grätzel zwischen Hanusch-Krankenhaus und Wilheminenspital (14./16. Bezirk): Seit der Vorwoche lässt ein Unbekannter dort wiederholt eine Drohne mit eingebauter Kamera über dem Einfamilienhaus-Gebiet kreisen.
Der etwa 20 Jahre alte Mann steuert das Fluggerät auch direkt in die Gärten und zu den Häusern. "Der kann mir damit ins Badezimmer sehen oder mein Wohnzimmer ausspionieren", klagt ein Ex-Polizist.
Am Montag der erste Zwischenfall: Die Drohne blieb im Gebüsch hängen. Um sie wiederzubekommen, stieß der Mann eine Pensionistin nieder und verschaffte sich Zutritt auf das Grundstück.
"Was ist, wenn das Gerät abstürzt und ein Kind trifft?", fragen Hausbesitzer, die sich Hilfe von der Polizei erhoffen.
Alex Schönherr, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.