Illegale Geschäfte

US-Börsenaufsicht für Insiderhandel gehackt

Web
21.09.2017 09:04

Unbekannte Hacker sind im vergangenen Jahr in Systeme der US-Börsenaufsicht SEC eingedrungen und haben erbeutete Informationen möglicherweise für verbotene Insidergeschäfte benutzt. Die Schwachstelle, die das ermöglicht habe, sei schnell gestopft worden, betonte die Behörde in der Nacht auf Donnerstag.

Auf den Servern der Börsenaufsicht lagern Geschäftszahlen und für den Aktienkurs relevante Informationen von Unternehmen bereits bevor sie freigeschaltet werden. Der Angriff sei der SEC schon 2016 aufgefallen, erst heuer im August habe sie aber festgestellt, dass die Daten möglicherweise für Aktiengeschäfte verwendet wurden.

Die Behörde machte keine Angaben dazu, welche Informationen genau den Angreifern in die Hände gefallen sein könnten. Es hieß lediglich, darunter seien keine persönlichen Daten gewesen. Die Untersuchungen liefen. Die SEC greift bei sogenanntem Insiderhandel - Aktiengeschäften auf Basis öffentlich nicht verfügbarer Informationen - traditionell hart durch.

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