"Säuberungsaktion"

Twitter sperrt rassistische Accounts

Web
17.11.2016 08:57

Der Kurznachrichtendienst Twitter hat mehrere rassistische Konten von Unterstützern des künftigen US-Präsidenten Donald Trump gesperrt. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP verwies Twitter auf sein Regelwerk, wonach "gewalttätige Drohungen, Belästigung, hasserfülltes Verhalten" verboten seien.

Einer der Betroffenen ist der führende weiße Rassist Richard Spencer, dessen Konto ebenso wie die seines Magazins und seiner "Expertengruppe" am Mittwoch gesperrt wurden. "Meine gesamte digitale Präsenz auf Twitter wurde eingestellt", sagte Spencer in einem Video auf YouTube. Er sprach von einer "großen Säuberungsaktion".

Twitter hatte Nutzern den Kampf angesagt, die gegen die Regeln verstoßen. Jedoch tun sich soziale Netzwerke immer wieder schwer, gegen Einschüchterung und Aggression vorzugehen, weil sie in manchen Fällen die Meinungsfreiheit gefährdet sehen.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele