Tiefrote Zahlen

Trend zu Tablet und Smartphone setzt AMD weiterhin zu

Wirtschaft
23.01.2013 09:52
Der US-Chiphersteller AMD hat im abgelaufenen Quartal etwas mehr Umsatz gemacht als von Analysten erwartet. Fallende PC-Absätze drücken aber weiter kräftig aufs Geschäft. Die Umsatzprognose für das aktuelle Vierteljahr liegt unter den Erwartungen.

Im Schlussquartal 2012 fielen die Erlöse auf 1,16 (Vorjahreszeitraum: 1,69) Milliarden Dollar. Branchenexperten hatten allerdings im Schnitt lediglich mit 1,15 Milliarden (860 Millionen Euro) gerechnet. Der Nettoverlust weitete sich auf 473 Millionen Dollar aus.

Tablets und Smartphones machen AMD zu schaffen
Für das laufende Vierteljahr sagte das Management einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorquartal von neun Prozent voraus, wobei die Schwankungsbreite bei drei Prozentpunkten mehr oder weniger liege. Der Mittelwert der Konzernprognose beläuft sich auf 1,05 Milliarden Dollar und liegt damit unter den Markterwartungen von 1,11 Milliarden.

Wie Rivale Intel macht auch AMD der Siegeszug mobiler Geräte wie Smartphones und Tablets zu schaffen, der sehr stark auf die Nachfrage nach herkömmlichen PCs und Laptops und damit auch nach Halbleitern der beiden Unternehmen drückt. Auch die lang erhoffte Markteinführung des neuen Betriebssystems Windows 8 von Microsoft im Oktober brachte keine Wiederbelebung der Umsätze.

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